Whitepaper über 3D-Drucker Emissionen und Luftqualität
Wir haben unseren Kunden schon immer selbst entwickelte Aufsatzboxen für die verschiedenen Ultimaker Drucker angeboten; mit und ohne Filtersystem. Dadurch sind sie in der Lage, schwierige Kunststoffe erfolgreich zu drucken. Viele Versuche und Studien haben nämlich gezeigt, dass ein warmer Bauraum die Layerhaftung deutlich verbessert. Da der Ultimaker eine große beheizte Bauplattform (bis 150°) besitzt, kann diese Wärme dafür sinnvoll eingesetzt werden.
Diese Idee hat nun Ultimaker mit dem Airmanager perfektioniert, denn hierbei wird die Lüfterregelung dynamisch an das Material bzw. den Druckprozess angepasst.
Bei den vielen Vorteilen des 3D-Druckens ist ein unangenehmes Thema die dabei entstehenden Emmisionen. Es sind zwar punktuell nur geringe Mengen, aber über Stunden und Tage gerrechnet, sind diese geringen Mengen doch ein Störfaktor. Je nach Filamentsorte sind diese Emmisionen gesundheitlich sogar bedenklich. Deshalb empfehlen wir ein Filterlösung oder eine firmeninterne Absaugung.
Der „Air-Manager“ ist ein leistungsstarkes innenliegendes Filtersystem, wodurch fast keine Schadstoffe mehr in die Arbeitsumgebung gelangen. Es filtert bis zu 95% aller beim 3D-Druck emittierten ultrafeinen Partikel (UFPs) und bildet eine sichere, physikalische Barriere für den Druckbereich. In der Praxis heißt das, dass der S5 näher und einfacher installierbar ist ohne Investition in Absaugungen oder Raumklimatisierung. Oftmals verkürzt sich dadurch die Distanz zwischen den Benutzer Arbeitsplätzen und dem Aufstellungsort.
Materialoptimierte Ansteuerung
Softwareprofile steuern nun präzise die Filterung für jedes Ultimaker-Material und über 40 Filamente von Drittanbietern. So können Sie sich darauf konzentrieren, das perfekte 3D-Druckobjekt aus jedem beliebigen Material zu erstellen. Keine Sorgen um UFPs und keine zusätzliche Zeit für die Konfiguration Ihres Druckers.
Ultimaker S5 Air Manager Spezifikationen